Die Osteopathie ist ein alternatives Behandlungskonzept zur klassischen Schulmedizin.
Die Hände des Behandlers suchen gezielt nach Dysbalancen und Funktionsdefiziten im Körper des Patienten, durch die die verschiedenen Symptome hervorgerufen werden.
Dabei findet sich oft die Ursache für ein spezifisches Problem an einer anderen Stelle des Körpers, da alle Strukturen des Körpers zusammen als Einheit gesehen werden und miteinander durch Bindegewebe und Muskelfaszien verbunden sind.
Dieses kann der Osteopath entdecken und mit sanften Behandlungstechniken therapieren.
Die Osteopathie behandelt alle funktionellen Beschwerden.
Das sind Beschwerden, die durch Verklebungen im Bindegewebe, durch Verspannungen in der Muskulatur und durch Verkürzungen im Bereich der Muskeln und Sehnen entstehen.
Klassische Gelenkblockaden können sanft gelöst werden.
Chronische Beschwerden an Gelenken der Extremitäten und an der Wirbelsäule haben meist einen hohen Anteil an funktionellen Störungen, so dass die Osteopathie dafür ein besonders geeignetes Behandlungskonzept ist.
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die osteopathische Behandlung mit unterschiedlichen Sätzen. Bitte informieren Sie sich vorher bei Ihrer Krankenkasse. Die privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel vollständig.