Diese Behandlungsformen, deren Namen vom altgriechischen "cheir" bzw. vom lateinischen "manu", was jeweils Hand bedeutet, abgeleitet sind, werden in der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates angewendet.
Die Untersuchung und die Behandlung wird hierbei ausschließlich mit den Händen durchgeführt.
Hauptzielgebiete sind Funktionsstörungen der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule, die allgemein auch als Blockierungen bekannt sind.
Der Chirotherapeut untersucht den Patienten mit den Händen, spürt Blockierungen und löst diese mit speziellen Griffen, wobei ein ploppendes Geräusch entstehen kann.
Falsch angewendet und vor allem mit plötzlichen, starken, ruckartigen Bewegungen kann die Chirotherapie, insbesondere an der Halswirbelsäule, zu Komplikationen, wie zum Beispiel Gefäßverletzungen, führen.
Daher wird im Orthopädiezentrum Kurfürstendamm nur die sanfte und schonende "Mobilisierungstechnik" in diesen gefährdeten Bereichen angewendet.